Klaus Groth war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 24. April 1819 in Heide in Schleswig-Holstein geboren und verstarb am 1. Juni 1899 in Kiel.
Groth ist vor allem für seine plattdeutsche Lyrik bekannt. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der niederdeutschen Literatur und wird oft als "Plattdeutsch-Buddelkasten" bezeichnet. Seine Werke sind geprägt von einer idyllischen Darstellung des ländlichen Lebens und der Natur.
Eines seiner bekanntesten Werke ist "Quickborn", ein Lyrikband, der 1852 erstmals veröffentlicht wurde. Darin finden sich Gedichte und Balladen, die in plattdeutscher Sprache verfasst sind. "Quickborn" wurde zu einem großen Erfolg und machte Groth überregionale bekannt.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war Groth auch als Jurist tätig. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Kiel und arbeitete später als Advokat und Notar.
Die Werke von Klaus Groth haben einen bedeutenden Einfluss auf die plattdeutsche Literatur ausgeübt und sind auch heute noch beliebt. Sein lyrisches Talent und seine Verwendung der plattdeutschen Sprache haben dazu beigetragen, dass das Plattdeutsche als Kultursprache anerkannt wurde.
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